Einfach mal raus – aber bitte nicht dorthin, wo alle hinfahren. Statt Sardinien, Schwarzwald oder Südtirol träumen wir in diesem Sommer von stillen Seen, spektakulären Klippen, wilder Heide und Glamping-Oasen mitten im Nirgendwo. Denn es gibt sie noch, die Orte abseits des Trubels – die auf keiner Bucket List stehen, aber unbedingt drauf gehören.
Hier kommen sechs noch (fast) unentdeckte Spots, die echte Entdeckerherzen höherschlagen lassen:

Südseeland: Waldzauber und Aussichtsturm im dänischen Hinterland
Weniger als eine Stunde von Kopenhagen entfernt und doch herrlich abgeschieden: Camp Adventure ist ein Ort, an dem Design, Natur und Erlebnis Hand in Hand gehen. Statt Stadt oder Strand geht’s ins grüne Herz Dänemarks – denn das Inland wird viel zu oft übersehen. Dabei versteckt sich gerade hier echte Magie zwischen Baumkronen und Blumenwiesen. Das Highlight? Der 45 Meter hohe, spiralförmige Aussichtsturm, der spektakuläre Ausblicke über die dänische Waldlandschaft bietet. Wer mutiger ist, wagt sich in den größten Kletterpark des Landes – oder lässt sich vom Duft der Wildblumen in Nordeuropas größtem Blumenfeld verzaubern. Übernachtet wird in minimalistischen, gemütlichen Glamping-Unterkünften mitten im Wald – mit eigener Terrasse, Designmöbeln und Lagerfeuerplatz. Abends geht’s in die Sauna mit Panoramablick. Wer will da noch ins Hotel?



Insel Møn: Schroffe Felsen und sternenklare Nächte an Dänemarks Ostseeküste
Wer einmal vor den bis zu 128 Meter hohen weißen Kreidefelsen der Insel Møn gestanden hat, vergisst das nicht so schnell. Die schroffen Klippen, die steil ins türkisfarbene Meer abfallen, zählen zu den eindrucksvollsten Naturwundern Nordeuropas – und könnten schon bald den Titel UNESCO-Weltnaturerbe tragen. Trotzdem ist die Region selbst unter Dänemark-Fans noch ein echter Geheimtipp. Statt Touristenströmen gibt’s hier stille Wälder, Fossilienstrände, spektakuläre Aussichten – und mit dem Dark Sky Park einen der besten Orte in Europa zur Sternenbeobachtung. Das Møns Klint Resort liegt nur einen Steinwurf von den berühmten Felsen entfernt und bietet für jeden das passende Naturerlebnis. Dazu zählen ein Boutique-Hotel, Glamping-Zelte, ein Campingplatz sowie Ferienhäuser – perfekt für alle, die Natur erleben möchten, ohne dabei auf Design und Komfort zu verzichten.



Lüneburger Heide: Camping-Urlaub, wie er früher einmal war
Nur eine gute Autostunde von Hamburg entfernt liegt eine Region, die oft unterschätzt wird – zu Unrecht. Die Lüneburger Heide bietet weite Landschaften, Heideblüte, Wälder, Flüsse und Natur pur – ohne die Menschenmassen der bekannten Spots. Wildwood Camping liegt mittendrin, direkt am Naturschutzgebiet, und verbindet Naturerlebnis mit digitalem Komfort und liebevollen Details. 150 naturbelassene Stellplätze verteilen sich auf 95.000 Quadratmeter – ob Wald, Lichtung oder wilde Wiese: Hier findet jeder sein Lieblingsplätzchen. Paddeln auf der Örtze, Wandern auf dem Heidschnuckenweg oder Lagerfeuer unterm Sternenhimmel – das Wildwood-Erlebnis ist entspannt, naturnah und trotzdem komfortabel. Für Familien gibt’s viel Platz zum Toben, für Hunde große Freiheit – und fürs Herz ein gutes Gefühl von echter Auszeit.
Wer noch mehr davon möchte: Weitere Wildwood Camping Plätze gibt’s ganz neu ab sofort auch im Harz und auf Rügen.



Trasimenischer See: Italien-Urlaub im unentdeckten Umbrien
Italien gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen – und das jedes Jahr aufs Neue. Doch während Toskana, Adria und Gardasee im Sommer oft überlaufen sind, gibt es sie noch: die stillen, ursprünglichen Orte. Einer davon ist der Trasimenische See in Umbrien – ein echter Geheimtipp, der selbst Italien-Fans noch überrascht. Rund um den See erstreckt sich eine Bilderbuchlandschaft aus sanften Hügeln, Olivenhainen und kleinen mittelalterlichen Orten. Und mittendrin liegt das Trasimeno Glamping Resort – mit Safari-Zelten, stylischen Mobilheimen inklusive Hot Tub und ganz viel Dolce Vita. Dazu kommen Pools, Kids-Clubs, eigene Hundebereiche und ein Restaurant mit Seeblick.



Ardennen: Slow Travel in den grünen Wäldern Belgiens
Die Ardennen? Für viele noch ein blinder Fleck auf der Reisekarte – dabei ist das waldreiche Mittelgebirge im Osten Belgiens ein echtes Naturjuwel. Dichte Wälder, klare Flüsse und charmante Dörfer prägen die Region, die wie gemacht ist für eine Auszeit fernab vom Alltag. Mitten in dieser Ruhe liegt Nutchel – ein Forest Village, das Glamping ganz neu denkt: reduziert, entschleunigt und bewusst analog. Die Cosy Cabins verzichten auf Strom, setzen stattdessen auf Holz, Kerzenlicht und Lagerfeuer – und bieten trotzdem alles, was es für eine erholsame Auszeit braucht. Die autofreien Areale sind ideal für Familien, Freundesgruppen oder Paare. Hunde sind willkommen, Kinder finden Abenteuer im Wald und Erwachsene Entspannung im Hot Tub auf der Terrasse.Toll: Ein zweites Nutchel Forest Village finden Ruhesuchende im Elsass.



Twente: Für alle, die Holland mal anders erleben wollen
Amsterdam, Zeeland, Nordseeküste – die meisten haben bei Holland sofort bestimmte Bilder im Kopf. Twente dagegen kennen nur wenige. Dabei liegt diese grüne Region direkt hinter der deutschen Grenze und begeistert mit stillen Mooren, weiten Heideflächen und überraschend viel Natur. Kein typisches Reiseziel – aber genau das macht den Reiz aus. Mitten in dieser fast unentdeckten Ecke liegt das Papillon Country Resort – ein echtes Glamping-Paradies für Naturliebhaber, Radfahrer und Familien. Hier trifft Outdoor-Abenteuer auf Komfort: Glamping-Zelte mit eigener Küche, Air Lodges mit Blick ins Grüne, Cabins mit Hot Tub auf der Terrasse. Kinder können sich auf dem Wasserspielplatz oder im Naturbadeteich austoben, während Erwachsene den Bier-Spa im nahegelegenen Brauhaus testen – ja, das gibt’s wirklich! Kleiner Tipp: Unbedingt das Rad mitnehmen oder vor Ort leihen – das dichte Netz an Touren ist beeindruckend und vielfältig!


